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Diese Seite wurde fertiggestellt in 08/2014.

Sexualprobleme

Es sollte klar sein das bei genug gegenseitiger sexueller Anziehungskraft jeder Kinder zeugen kann. (Neuzeitliche Ausnahme: Unfruchtbarkeit)

Das ist bei jedem von uns - bei seinen Vorfahren - nicht gerade selten passiert...
(die Geschmäcker können also unterschiedlich sein – entscheidend muss dementsprechend nicht sein, worauf man selbst am Meisten „trainiert“ ist in der Evolution!)

Das gegenseitige Erkunden (z. B. der erogenen Zonen) des Partners sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Da es sich bei der Ausführung von Sex eigentlich um einen Reflex handelt, können Probleme bei der Sexualität nur noch im psychischen Bereich liegen.

Hier mag es genügend vorkommen, besonders bei jungen Männern, das man das eigene Geschlechtsorgan als zu klein empfindet. Dies kann in der hohen Allgemeinheit gar nicht so sein, da wir uns ohne eine Frau sexuell zu befriedigen, gar nicht in der Evolution fortgepflanzt hätten.

Zudem sollte man bei beiden Geschlechtern nicht immer vom eigenen, geschlechterspezifischen Geschmack ausgehen.

Ein kleinerer Hodensack kann in den Augen von manch einer Frau als sexuell sehr anziehend empfunden werden, da beim Orgasmus des Mannes die Hoden sich an den Körper heranziehen und dies somit für hohe sexuelle Erregung steht.
Umgekehrt stehen sehr große innere Schamlippen für starke sexuelle Erregung.

Ansonsten sei noch psychische Störung "verfrühte Ejakulation" hervorzuheben.

Die Grundlage dieser Störung ist, das hier in jungen Jahren, in welcher Situation auch immer, das Blut extrem in die Eichel "hochschießt". Dies führt zu dauerhafter Übersensibilisierung (Diese Männer wollen somit auch viel häufiger Sex).
Oft geschieht dies in der Latenzperiode (6-12 Lebensjahr/außer früh- und Spätreife), wo die Sexualität verborgen ist.

Man heilt diese Störung genauso wie man Angst angeht: mit Konfrontation. Wenn man etwas Gefährliches macht (auf psychischer Ebene gesehen gilt das auch z. B. für einen Fernsehauftritt), stumpft man ab in "ängstlichen Reizen".
Bei verfrühter Ejakulation wäre die Konfrontation, gedanklich auf die eben beschriebene Situation darauf zugehen und für sich selber auszuarbeiten. ;-)

Sehr hilfreich ist hier ein Gedankenmodell: Ein Mensch hat hier Ihre Sexualität und häufig auch einen Fetisch (die Situation in der sich alles abgespielt hat) stark geprägt.

Eine mögliche Ursache hierfür kann sein, das dieser Mensch, Sie auf sich "abrichten" wollte.
(normalerweise geschieht so eine Situation eher unbewusst von dem "Verursacher", man mag sich dies aber so vorstellen)

Das tut ein Mensch der eher Probleme hat in der Partnerfindung.

Das heißt die Ursache für Ihre Störung hat ein schwacher Mensch gelegt.

Wollen Sie sich hiervon für immer beherrschen lassen?

Jetzt muß man nur noch den Fantasien freien Lauf lassen... :-)


Auflistung von weiteren Beziehungsproblemen, incl. möglicher Lösung.

1. Finanzieller Verdienst
2. Minderwertigkeitsgefühle
3. Persönlichkeitsstörungen
4. Fähigkeit zum vaginalen Orgasmus

zu 1.: Alles was in der Evolution lange stattgefunden hat, ist emotional in uns verankert.
Wenn in der Tierwelt das Männchen den Weibchen zu wenig Nahrung brachte als Versorger der Sozietät, hat es sie verloren. Nahrung ist vergleichbar mit Geld beim Menschen. (Das den Frauen dementsprechend Geld sehr wichtig ist, darf in Frage gestellt werden - richtig wäre eher der (verdiente) "Rang", also der gemeinschaftliche Wert der erbrachten Leistung eines Mannes, dieser hat in der Natur automatisch die Fressprivilegien.)
Wenn ein Mann somit weniger Geld verdient als seine Frau, ist das mit einem emotional, stark negativen Gefühl verbunden, was dauerhaft einem besseren Verhältnis in der Beziehung im Wege steht, solange dieser Zustand anhält.

Dies sei so aufgezeigt, damit in einem beruflichen Änderungsprozess, es nicht zu "Blitzscheidungen" kommt. :-)

Da Frauen in der Natur auch arbeiten gehen (vornehmlich das "Sammeln" von Früchten etc.) möchte sich der Autor an dieser Stelle  g e g e n  Diskriminierungen von Frauen und  f ü r  ein selbstbestimmtes Leben in der Berufswelt aussprechen.

zu 2.: Wenn man einen Menschen achtet , der sich selber verachtet, wird man automatisch verachtet.
In der Nahbetrachtung sieht das wiefolgt aus: "Ich bin zu verachten, deshalb und deshalb oder deshalb."
Nur ein niedriger oder dummer Mensch achtet mich.
Fernbetrachtung?
Nein, ich kenne mich ja am Besten.
Es ist so.
Niemand kann mir helfen und ich bin zu verachten!

Im Endeffekt mögen diese Menschen sehr wohl einen der sie achtet, aber der Aggressionstrieb ist hier im Verhalten, der Ablehnung, perfekt.

Die Fernbetrachtung, die Psychologie, würde hier wohl ausführen das dies in jungen Jahren erworben wurde und häufig eine Störung ist.

Deshalb ist man nicht minderwertig.
Oder ist ein Mensch auch minderwertig der sich ein Bein gebrochen hat?
Als ob es ein Bein geben würde das nicht brechen kann.
Alles kann zudem erkranken, auch die Psyche.
Wenn dies und jenes im Leben der Anderen auch passiert wäre, hätten diese Menschen die gleiche Störung!

Kein Grund sich minderwertig zu fühlen!

zu 3.: Persönlichkeitsstörungen haben häufig aus Minderwertigkeitsgefühlen Angriffs- oder Ausweichverhalten, Projektion und eine geringere Frustationstoleranz.

Bei der Projektion schmeißt der Projizierende seine eigene Meinung auf einen anderen Menschen. Dieser fühlt sich unangenehm berührt und diese Verstellung wird (quasi anmaßend) so interpretiert, wie der Projizierende selber denkt.
Da das Projizieren aber häufig nicht reflektiert wird, können beide Beteiligten der Projizierende sein!
Einfach solche Situationen ignorieren...

Desweiteren machen sich diese Menschen gegenseitig das Leben schwer. (auch häufig innerhalb der Störung!)
Der Eine mag z. B. zu emotional sein, der Andere mag zu wenig emotional sein.

Der psychisch gesunde, ausgereifte Mensch kann häufig nur nicht erklären, wie eine solche Störung entsteht und welches Verhalten ihr eigen ist.

Im Endeffekt sollte man, bei einer nicht möglichen Heilung, den Menschen so nehmen wie er ist: Sei es zu emotional oder z.B. zu distanziert. (wann auch immer das anfängt)

Sehr wichtig ist zudem das Thema Gehirntäuschung. 

Bei einer Gehirntäuschung wird irgendwann (eher recht früh) eine Theorie aufgestellt und ab sofort merkt sich das Gehirn immer wieder die Bestätigung der Theorie.
Ein Mensch mit viel Geld mag häufiger einmal "auf der Straße" Missgunst erfahren - aber was ist mit der Mehrzahl der Menschen? Sagt ein Mensch hier "auf der Straße" das man damit überhaupt kein Problem hat?

Von Gehirntäuschung auch betroffen, sind häufig Prägungen eines Menschen in jungen Jahren.
Wer zu häufig z. B. Schimpfworte empfing oder z. B. ausgelacht wurde, neigt zu Fehlinterpretationen.
Schimpfworte werden sehr häufig nur dann angewendet nach dem Motto "Die Person hat mich zu sehr provoziert".
Im anderen Fall lachen viele Menschen jemanden nicht aus, sondern sie lachen häufig auch  m i t  einem.

Alles andere sind eher nicht die Starken, Reifen und Gesunden.

zu 4.: Die meisten Frauen bestreiten die Existenz des vaginalen Orgasmus.
O.K.
Fernbetrachtung.
Premiumfick.
Starkstrom Stufe 1.

Der klitorale Orgasmus hat sich erst später in der Evolution entwickelt.

In der Tierwelt entscheidet es sich in der körperlichen Auseinandersetzung wer das größere und/oder fruchtbarere Revier inne hat.
Deshalb ist die Körpergröße und Statur eines Mannes immer noch ein Aspekt für Frauen in der sexuellen Anziehungskraft eines Mannes.
In der Menschwerdung wird die Leistung eines Mannes in anderen Bereichen immer wichtiger und wurde somit bei der Selektion von der Frau sehr stark berücksichtigt.
(Bzgl. der Körpergröße sei an dieser Stelle aufgezeigt das bei uns 80% aller Frauen keinen kleinwüchsigeren Mann haben wollen. Somit hat gerade der sehr kleinwüchsige Mann es sehr schwer bei der Partnersuche. Wünschenswert wäre wenn die „weibliche Selektion“ innerhalb der Gesellschaft es berücksichtigt, das besonders Männer die viel leisten mit hoher Qualifikation oder Arbeiten verrichten die viel Mut erfordern, nicht partnerlos bleiben. Die Partnersuche könnte hier auch vielleicht weltweit geschehen.)

Die "Alphatiere" hatten also immer weniger "alles" was einen Mann sexuell attraktiver macht.

Deshalb hat sich wohl der klitorale Orgasmus gebildet - oder auch verkürzt ausgedrückt:

Äffinnen masturbieren nicht beim Sex!

Starkstrom Stufe 2.

Es mag dementsprechend sein, das der Partner, bezüglich des vaginalen Orgasmus, nicht genug sexuelle Anziehungskraft hat.
Es mag aber auch sein, das gewisse "sexuelle Moralitäten" der Frau unterdrückt werden.

Beispiel: In der Evolution hat das "Fortpflanzungssystem" sich immer wieder geändert.
Als wir uns von den Schimpansen abgespalten haben, wurde die Polygynie eingeführt - ein Männchen hat mehrere Weibchen.
Die ältere und somit nicht mehr dominante Sexualität ist also die der Schimpansen. Das Weibchen korpuliert hier mit mehreren Männchen hintereinander, wobei das Männchen versucht - mit seinen "Hochleistungshoden" - das Sperma der Konkurrenz herauszuspülen.

Das hat bei uns also vor mehreren Millionen Jahren stattgefunden - somit kann es in "Sexualfantasien" vorkommen!

Es ist also nicht "sündhaft", vor allem deshalb, da man seiner Frau ja vertraut, das sie das nicht auslebt.

Hierzu sei ergänzt, das die Wissenschaft behauptet, das die Natur (also die Gene) mit der Frau zufrieden ist - beim Mann ist die Natur am korrigieren! ;-)


Starkstrom Stufe 3.

Die allermeisten Erwachsenen haben sicherlich über längere Zeit, einen anderen Menschen als den aktuellen Partner, als stark sexuell anziehend empfunden und dies über längere Zeit "abgearbeitet". ;-)

Ausgehend von einer Top-Monogamie, (diese kann im Übrigen auch eine Weiterentwicklung sein - also quasi eine Art "geistige Evolution" in Sachen Sex) wo die persönliche Nr.1 mit der persönlichen Nr.1 zusammenlebt, kann man diese alten "Fantasien", mit in eine monogame Sexualität mit einbeziehen.

Häufig funkioniert hier ein simples Gedankenspiel, Marke: Das Ganze muß vielleicht einmal durchgezogen werden, das man endlich abstumpft in diesem sexuellen Begehren, nachdem man irgendwann in der Zukunft genug Kinder hat und sich sterilisieren lässt! Irgendjemand schmeißt halt ´ne Runde Sterilisation. :-) ;-)

(Es sollte selbstverständlich so sein, das man am Anfang einer Partnerschaft, dem eigenen Partner sich "hingiebt". Während des "Aktes" kann man generell, die direkte gedankliche Zuwendung zu einem anderen Sexualpartner in Frage stellen)

Die Varianten, was sich hier abspielen könnte im Kopf, abgestimmt von beiden Partnern, ist sicherlich unendlich, wie die Fantasie halt so ist.

Wenn Sie bei diesen Fantasien nicht in eine Art "Schockstarre" verfallen, incl. "ordentliches Herzrasen", haben Ihre eigenen, gerade neu ausgearbeiteten Fantasien, noch offenkundig Entwicklungspotenzial - das geht besser! ;-)

Zur Beruhigung: man stumpft immer mehr ab und neue sexuelle Fantasien mögen entstehen, die aber immer wieder abstumpfen. Im Endeffekt entsteht hier eine bessere oder eine noch bessere monogame Sexualität.
(Man berücksichtige aber bzgl. mehrzelliger Befruchtung, das bei jedem gemeinsamen Orgasmus wohl eine Eizelle ausgestossen wird.)

Man "gönnt sich gegenseitig mehr" und hat auch eher wirklich - innere Freiheit - voreinander.

Also sprach Prof. Dr. Heartbeat.