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Falls diese Schriften zuviel Erfolg haben sollten,
oder: Vernünftige, friedliche Veränderung

 

Theologie war immer sehr wechselhaft in der Geschichte in den Köpfen der Menschen, ähnlich der Gezeiten. Momentan ist bei uns sicherlich die Ebbe auf dem Höhepunkt plus Wassermangel wegen Klimaerwärmung! Hoffen wir das, wenn die (geistige) Flut langsam kommt, ihre geistige Größe auch darin besteht das sie Geschichte aufgearbeitet hat. Die Wahrheit steht in der Religion ganz oben und nicht der Erfolg! Wer sich zu wenig in Frage stellt hat nichts gelernt aus dem Mittelalter und das ganze "Zwangsbekehrertum" beginnt von vorne. Rückschläge sind also zu akzeptieren – suche danach Deinen Glauben besser zu vermitteln – kannst Du das nicht, hast Du Deine Missionierung einzustellen! Der Mensch ist generell seinem Gewissen zu überlassen in theologischen Fragen.

Es kann auch nicht angehen das alle Menschen auf einmal das Gleiche zu machen haben. Nehmen wir als Beispiel einen pädophilen Menschen. Diese sind häufig selber als Kind missbraucht worden – hier ist es schon etwas Großes diesen Kreislauf zu durchbrechen. (Das geschieht auch in den meisten Fällen, da der Pädophile wohl weiß wie seine psychische Krankheit entsteht).
Und das ein „Schockrocker“ dem Kirchenchor beitritt, kann man auch nicht erwarten.
Somit gehört sich kein äußerer Druck bezüglich der Religionszugehörigkeit.
Ja, noch nicht einmal ist irgendjemand eine Erklärung schuldig, wieso er dies und jenes nicht tut. Beachten Sie das mit gesellschaftlichen Zwängen, vermehrt Heuchler in der Religion wären.

Es sollte gewährleistet sein, dass der Mensch frei entscheidet was für ihn das Beste ist.

Im Besonderen muss man noch auf andere Religionsgruppen eingehen.
Hier gilt natürlich auch, dass man von theologischen Ausführungen soviel ablehnen oder annehmen kann wie man will. Ein Problem können hierbei allerdings die Heuchler stellen. Nach dem neuen Testament sind diese besonders unter den Schriftgelehrten zu finden (nicht alle!).
„Sie sagen sie kommen im Namen der Propheten, dabei sind es Ihre Vorväter die den Propheten verfolgt haben“ (Mat 23:30,31). Als Hintergrund sollte man wissen das die Propheten weitgehend missachtet und verfolgt waren, da Ihre Worte den allgemeinen Erwartungen zuwider liefen. Die Wahrheit ist halt im ersten Moment unangenehm, bitter zu erkennen, dass man die ganze Zeit „auf dem Holzweg war“. Über die Schriftgelehrten steht aber geschrieben: „Sie begehren die Begrüßungen auf den Marktplätzen“ (Mar 12:38) - sprich: Sie reden den Leuten nach dem Mund. (dies ist natürlich eine Interpretation und generell reicht es ja, das jemand als Letztes in "Paradies" eingehen mag.)

Deutlich hieraus hervorgehen sollte, das die Heuchler sich selbst gefährdet sahen, bevor Sie in die Offensive gingen!

Von wem fühlten sie sich bedroht? Von der unangenehmen, aber friedfertigen Wahrheit?
Es gibt zwei Möglichkeiten: Die Lehren der Heuchler sind unbewusste oder bewusste Irreführung.
Bei der Unbewussten entsteht eigentlich kein Problem, denn was für den Normalbürger völlig neu ist, kann auch für den Geistlichen neu sein.
Das größere Problem stellt die absichtliche Irreführung dar.
Hier geht es dem Irreführer, logischerweise ein Atheist, um seinen persönlichen Gewinn – sprich Sex (oder Partnerschaft) und/oder Geld (oder materieller Gewinn). Die Ausgebeuteten sind die Leute innerhalb dieser Gemeinschaft. Die Gefahr ist für diesen Irreführer nicht nur der Verlust seines Gewinnes, sondern auch das sich die Betrogenen gegen ihn wenden.

Hier sollten drei Gesetze klar sein:
1. Die Anklage wegen Betrug („weltliche Strafe“) ist Sache des Staates!
2. Die Bestrafung aus theologischen Gründen ist Gotteslästerung, denn hier steckt immer die Behauptung dahinter, dass Gott unfähig ist denjenigen selber „zur Strecke zu bringen“!
3. Wer den falschen Propheten (den Lügner im Namen Gottes) verfolgt, gefährdet den wahren Propheten (also die Wahrheit im Namen Gottes) und macht somit eine friedliche Veränderung auf religiöser Ebene unmöglich, denn der Lügner wird von vornherein versuchen die Wahrheit mundtot zu machen, aus Angst vor Enttarnung!

Ein mögliches "göttliche Gericht" steht keinem Menschen zu. Die unsterbliche Seele darf für den Menschen nicht erkenntlich sein (Gottesbeweis!). Wie kann der Mensch also über diese Seele gerecht richten? Sollte er nicht generell eine Bereitschaft zur Vergebung haben?

 

Zum Schluss sei aufgezeigt das jeder Mensch einen natürlichen, einen gesellschaftlichen und einen - freiwilligen - sittlichen Zustand hat, um diesen geht es in der Religion.

Es kann immer wieder angewendet werden das der "sittliche Zustand", den "gesellschaftlichen Zustand", positiv und "fruchtbar" unterstützt.

Nehmen wir als Beispiel unsere Gemeinschaft, die BR Deutschland und die Ehrlichkeit in der finanziellen Bewertung von Arbeit. 

Der Arbeitnehmer kann im Allgemeinen einsehen wenn ein anderer Arbeitnehmer in seinem Gewerbe die besseren/schwereren Leistungen erbringt.

Philosophisch könnte man den Mindestlohn für die jeweilige erbrachte Arbeit definieren. (Qualifikationen, unbeliebte Arbeitszeiten, schwere körperliche Arbeiten, gefährliche Arbeiten etc.)

Falls es zu viele Menschen mit derselben Arbeit gibt, könnte man Veränderungswilligkeit auch höher entlohnen, ansonsten wandert wohl nach wie vor eher der jüngere oder der leistungsschwächere Arbeitnehmer ab.

Das die Politik dann einen Mindestlohn in dem jeweiligem Unternehmen, bei dem jeweiligen Arbeitnehmer noch subventioniert, bedarf es dann noch der Ehrlichkeit des Arbeitgebers.
(hier würde sicherlich die Dauerhaftigkeit, die Größe und der schon vorher bewiesene Erfolg eines Unternehmens eine Rolle spielen)

Die Finanzierung könnte auch eine Freiwilligkeit von reichen Menschen sein die an das Gesamtkonzept glauben. Der reiche Mensch könnte hier mit der Politik ausarbeiten wohin seine freiwilligen Suventionen hinfliessen sollen. Zudem mag er aufgrund seiner Subventionen Firmenanteile oder Zinsen erhalten.
Zudem könnte er auch Geschäftsideen unterstützen oder ausweiten von Kleinunternehmen, die häufig an Kostengründen (Verderb von Frischewaren, fehlende Werbung oder ein zu hoher "Niedrigpreiswettbewerb") scheitern oder gescheitert sind.

Es mag selbstverständlich auch noch viele andere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten geben, wie z. B. in Wissenschaft und Forschung.



Zuletzt sei noch angeführt das der Autor für Kritiken seiner Schriften immer offen ist.




Und hier noch das Allerletzte: