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Die Evolution – ein einziger Widerstand.
Konstruktiver Widerstand ist generell nötig.
(1. Unterpunkt/ Leitfaden)

 

Die Evolution des Menschen ist so zu verstehen das es ohne Widerstände keine Entwicklung zu höherer Intelligenz gegeben hätte. Deutlich machen kann man das leicht an einem Beispiel:
Wenn man wochenlang in der Südsee in der Sonne liegt und danach wieder arbeiten geht, ist man verhältnismäßig langsam im Kopf. So kann man dann auch wilde Tiere oder die nötige Rivalität im Aggressionstrieb verstehen.

Der Mensch träumte allerdings seit jeher vom Schlaraffenland oder Paradies, d. h. von Lustmaximierung und Unlustvermeidung. Dies ist ihm im 19./20. Jahrhundert besonders gut gelungen.
Das Problem ist nun aber, das man die lustvollen Endhandlungen des Triebsystems nicht isoliert dastehen lassen sollte. Wir sind über Millionen von Jahren Evolution geprägt und benötigen somit auch im gewissen Maße die Anstrengungen die unsere Vorfahren auf sich genommen haben (z. B. Wegstrecke bei der Nahrungssuche). Dies kann man mit zeitlich relativ geringem Aufwand im Krafttraining/ Ausdauerbewegung einholen. Wird der Mensch nicht genug gefordert, wie in unserer heutigen Massenverwöhnung, steigt die allgemeine Aggression (also auch die verbale). 

Fehlender oder zu viel Widerstand kann es zudem in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen geben.
(hier durch können psychische Probleme entstehen – es kann immer ein zu viel geben.)

Den fehlenden Widerstand kann es z. B. geben bei körperlich oder geistig überlegenen Kindern/ Jugendlichen.
(zudem kann es geschlechterspezifische Unterschiede geben – bei Jungen mag ein zu „weicher“ Junge zu viel abbekommen, bei Mädchen mag es ein frühreifes Mädchen sein/ generell mag auch ein dickeres Kind zu viel Aggression empfangen und dadurch mag es auch wiederum zu viel aussenden).

So wie ein körperlich überlegenes Kind/ Jugendlicher nicht so einfach auf ein körperlich unterlegenes Kind/ Jugendlichen „losgehen“ sollte, so sollte es auch bei geistiger Leistungsfähigkeit sein.
(der IQ ist wie die körperliche Anlage eher ein Schicksal)

Generell macht jeder Mensch mal etwas falsch und benötigt also konstruktive Widerstände. Es gibt Menschen die machen sehr wenig Fehler. Macht jemand keine Fehler ist er entweder faul, schwach (kann keine Fehler zugeben), „übergeschnappt“, verlogen oder ein Heiliger – und der sollte seinen Widerstand kennen!